Buffalo Hill 2 - danach
In diesem Bereich wollen wir einige Reaktionen und Rückmeldungen zu Buffalo Hill 2 sammeln, also kleines Sammelbecken des Nachklangs. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten!
Buffalo Hill 2 - Thanksgiving: 19.-21.10.2012
Soooo, zurück und etwas erholt. ich weiß nicht genau wie ich den Bericht schreiben soll, aber ich versuche es mal. 
Buffalo Hill 2 - Thanksgiving: 19.-21.10.2012
Anreise:
War einfach. A3, alles frei, dann recht guter Streckenbeschilderung auf Bundes- und Landstraße folgen bzw. der vorher durch die Orga erfolgten Skizze. Gut organisierte Parkplatzsituation. Ich war gegen 16:15 Uhr vor Ort.
Setting:
Eine US-Kleinstadt im Westen Nevadas im Jahre 1888 (oder 1889?), die Thanksgiving feiert.
Location:
Eine voll ausgebaute Westernstadt eines Freizeiterlebnispark Schloß Thurn. Ganz für uns alleine, umgeben von einem Wald. Spielgebiet war nur die Stadt, von außen hat man nichts mitbekommen. Zivilisation habe ich keine vernommen. Und vom Aussehen und Ambiente...ich weiß nicht wie ich das sagen soll aber so perfekt von der Location her habe ich es glaube ich noch nie empfunden. Ich war einfach in einer Westernstadt. Daran gab es keinen Zweifel. Hotel, Drugstore, Saloon, Sheriff-Office, Jail, Kirche, Barber Shop...ich fühlte mcih irgendwie in meine Kindheit versetzt wo ich mit Playmobil eine Westernstadt aufbaute. Schlicht: toll!
Unterbringung für mich war im Hotel. Im Prinzip war das nur ein großer Saal, aber er wurde durch Leinentücher in "Zimmer" zu je 3-4 Personen unterteilt und man schlief in Feldbetten. Für mich voll ok. Vorher von der Orga geäußerte Befürchtungen es könnte kühl werden bestätigten sich nicht. Allein ein Schnarcher, der mich immer an Handy-Vibrationsalarm erinnerte störte mich etwas.
Taverne/Verpflegung:
Es war Vollverpflegung, dass heißt Frühstück (Berge von Rührei und Speck, Brot, Marmeladen, Honig, Wurst, Käse, Würstchen), MIttag (am Samstag was einfaches von Nudeln und Schinken) und warmes Abendessen (Freitag ein dicker Eintopf, Samstag ein üppiges Buffet, natürlich mit riesigem Truthahn, Fleischbällchen, gestampften Kartoffeln, Süßkartoffeln, Gemüsespieße, Preisselbeerbirnen, Brownies mit Sahne uvm.). Extrem lecker, extrem gute Küchencrew! Getränke gab es Wasser und "Whisky" (Eistee) umsonst (man zahlte allerdings mit einer ingame-Währung in Papierdollars, die man vorher bekam) sowie Cola, Bier, Hausmarken-Whiskey (echter Whisky) gegen Silberdollar (ein Euro; noch etwas was total gut klappte: man hatte vorher die Spieler gebeten für echte Währung Ein-Euro-Münzen mitzubringen und so weit ich das sah funktionierte das sehr gut! Kleiner "Kritik"punkt: ich wollte mir die IT-Illusion selbst nicht zerstören. Verlor aber am Freitag Abend ziemlich heftig im Poker meine Papierdollar. Also nahm ich das zum Anlass mehr meiner Silberdollar in Bier zu investieren. Ich hätte vermutlich mal fragen sollen wie man ohne Papierdollar an die nichtalkoholischen Getränke ran kommt. ^^
Plot/Geschehen:
Erstmal vorweg: ich war dort als US-Offizier der Infanterie 1st Lieutenant Samuel James Grey, Sohn eines Maschinenteile-Fabrikbesitzers aus Montpellier in Vermont, stationiert in einem Wüstenfort und beschäftigt mit Kämpfen gegen Indianer und Mexikaner, auf Heimaturlaub und Durchreise, der das Fest zum Anlass nimmt einen Tag länger als ursprünglich geplant in Buffalo Hill zu verweilen. Und es wurde vorher angekündigt, dass es nicht DEN PLOT geben würde. Stattdessen gab es immer viele kleine Ereignisse oder sich steigernde Kumulationen von Geschenissen, die einem nur um so mehr das Gefühl gaben in einer echten Stadt zu leben.
Es gab Stadtrollen, Reisende und sonstige gSC. Ich gehörte zu den Reisenden und wir reisten per Zug an: und ja wir fuhren tatsächlich im Dunkeln mit der parkeigenen offenen Eisenbahn. Natürlich wurden wir direkt in der Eisenbahn überfallen (einige der Reisenden waren Banditen), konnten den Angriff der Banditen aber abwehren.
Mit zum Szenario gehörten ein geschäftstüchtiger Saloonbesitzer, ein jovialer Bürgermeister, ein beschäftigter Richter, sowie ein Frauenbund voll wunderbar moralpredigender Damen der angesehenen Stadtgesellschaft. Andere Reisende waren Doktoren, Sprengmeister auf Jobsuche bei der Eisenbahn, Iren, die einen gestorbenen Verwandten die letzte Ehre geben wollten, Kopfgeldjäger, einfache Cowboys, Marshall mit Sohn (der Sohn war RL weiblich, aber herrlich dargestellt) und vieles mehr.
Nach dem Überfall derart schon mal mit Adrenalin vollgepumpt kamen wir in die Stadt, belegten unsere Zimmer (10 Papierdollar pro Nacht, Wucher!
) und die meisten versammelten sich dann anschließend im Saloon (bzw. Casoon, da auch Spielhölle), um ein Abendmahl
einzunehmen und der angekündigten Show beizuwohnen. Neben den hübschen Saloondamen gab es auch eine Talentshow: Die Tanzdamen ragten durch ansprechendes Äußeres ebenso wie gesanglichem Talent
gegenüber Socken-Bauchrednern, besoffenen Kartentricksern und einem ziemlich auf Dauermißerfolg gebuchten Chemieexperimenteur hervor. Bemerkenswert war allerdings auch der katholische Reverend, der
sich über den Abend hinweg mit großem Einsatz der Alkoholvernichtung widmete. Ich selbst hingegen genoß die angenehme Gesellschaft der hübschen Bardamen und hm machte mir dabei gleich meinen eigenen
Plot: mein Offizier verschoß sich Hals-über-Kopf in eines der Saloonmädchen mit den Folgen, dass einige ernsthaft versuchten ihm abzuraten, während andere ihn daraufhin geradezu feindselig begegneten
(die "Gesellschaftsmutter" der Saloonmädchen, die nicht ein talentiertes Mädchen verlieren wollte). Es wurde eine lange Nacht mit ähm...äh Stelldichein in der örtlichen Kirche. 
Während ich also auch Samstag mit irgendwelchen Skeptikern bezüglich unserer wahren Liebe zu tun hatte wurden unterdessen gesuchte Verbrecher erschossen, von einem mutmaßlichen Erbschleicher mit falschen Papieren und Mannhilfe zur Reise gezwungene Damen befreit, ein "Mönch" einer obskuren Gesellschaft erschoss beim Tanz einen Mann, die Drugstorebesitzerin wurde bei der Hochzeit sitzen gelassen (der Sheriff und Verlobte schickte nur einen Brief und seinen Stern zurück so weit ich sah), und der Reverend stellte sofort Rechnungen an die Sitzengelassene. Per Stadtpost.
Außerdem versuchte ein lutheranischer Preacher auf einem Fas zu predigen. Als die katholischen Iren, ihn fortschleppen wollen griff ich ein und befreite ihn. Als man mir dann aber ein "Protestantenschwein!" nachsagte (immerhin ist mein Charakter episkopal
) ging es das erste mal mit meinem
Leutnant durch: ich konnte zwar einige gute Schwinger landen aber erntete auch das erste blaue Auge. Natürlich kam prompt zu dem Zeitpunkt ein Kavalleriemajor in die Stadt geritten (ja wirklich
geritten; es gab Reiter vor Ort). Allerdings schaute er grinsend zur Seite. Ich einigte mich später gütlich mit den Iren auf eine "Meinungsverschiedenheit" und der Richter ließ sich überzeugen keine
Anklage wegen Ruhestörung zu erheben.
Im Laufe des Tages kam es dann noch zu einer weitaus größeren Massenschlägerei am Rande eines dubiosen Boxwettkampfes auf dem Sandplatz..da holte ich mir mein zweites blaues Auge. Diesmal vor allem durch irgendwelche ehemaligen Grauröcke der Südstaaten, die eine gute Möglichkeit sahen auch mal einen Blaurock ordentlich durchzuwalken, als ich mich anschickte mich schützend vor eine Dame zu stellen. Die Damen im Rund waren übrigens nicht sehr feinfühlig. Es wurde sogar ein Fischverkäufer-Stand geplündert und diese als Waffen verwendet! Meine Zuckerglasflasche brach leider schon am Hals ab und kam nur zu einem wahrlich kurzen Einsatz, als ich sie dem ersten über den Kopf schlug.
Alles wurde übrigens Tagesaktuell, fast stundenaktuell (ungefähr 1 Minute nach der Schlägerei gab es die ersten Extraausgaben) durch Ausgaben und Sonderausgaben der örtlichen Zeitung mit vielen Enthüllungsgeschichten und Kommentaren untermalt (1 Papierdollar das Exemplar) was für großartige Stimmung sorgte, wie der wahren Geschichte über den Reverend, der seine Haushälterin mit 10-15$ pro Tag aushält..jaja Haushälterin, schon klar!
Im weiteren Nachtverlauf musste meine Bardame zwar abreisen, aber nicht ohne dass wir uns Liebesschwüre leisteten..und am nächsten Morgen kam sie verhüllt in den Kleidern einer Dame zurück: sie war während der Fahrt aus der Kutsche ihrer Arbeitgeberin gesprungen, um zu mir zu kommen und sich, noch solange ich die nächsten drei Jahre noch verpflichtet bin, zumindest an einem Ort zu bleiben, wo wir uns regelmäßiger würden sehen können. Ich hoffe auf weitere Buffalo Hills!
In der Nacht noch wurde die leere(!) Bank gesprengt, Täter und Motiv blieben aber in der stark nebligen Nacht verborgen, trotz Vermutungen.
Am nächsten Morgen gab es um 11 Uhr noch eine Messe. Im Saloon. Ja, ihr hört richtig, es wurde tatsächlich durchgespielt! Und zwar völlig durchgängig. Da kam es noch zum Eklat, als der Reverend den lutheranischen Prediger des Gottesdienstes verwies, weil er den falschen Glauben habe. Einige, auch ich, verließen die predigt. Verpassten dabei aber wohl auch, wie der offensichtlich stark betrunkene Priester eine launige Predigt mit zotigen Witzen hielt. Die Iren versuchten noch den Lutheraner in einen Sarg gefesselt abzutransportieren, wurden aber von einigen Bürgern und letztlich dem neuen Sheriff und seinen Deputies gestellt und verhaftet.
Was halt auffiel: keine aus dem klassischen LARP bekannten Dinge wie Magier, keine Beschwörungen, keine Angriffswellen! Und keiner hat sowas vermisst.

Buffalo Hill 2 - Thanksgiving: 19.-21.10.2012
Anreise:
War einfach. A3, alles frei, dann recht guter Streckenbeschilderung auf Bundes- und Landstraße folgen bzw. der vorher durch die Orga erfolgten Skizze. Gut organisierte Parkplatzsituation. Ich war gegen 16:15 Uhr vor Ort.
Setting:
Eine US-Kleinstadt im Westen Nevadas im Jahre 1888 (oder 1889?), die Thanksgiving feiert.
Location:
Eine voll ausgebaute Westernstadt eines Freizeiterlebnispark Schloß Thurn. Ganz für uns alleine, umgeben von einem Wald. Spielgebiet war nur die Stadt, von außen hat man nichts mitbekommen. Zivilisation habe ich keine vernommen. Und vom Aussehen und Ambiente...ich weiß nicht wie ich das sagen soll aber so perfekt von der Location her habe ich es glaube ich noch nie empfunden. Ich war einfach in einer Westernstadt. Daran gab es keinen Zweifel. Hotel, Drugstore, Saloon, Sheriff-Office, Jail, Kirche, Barber Shop...ich fühlte mcih irgendwie in meine Kindheit versetzt wo ich mit Playmobil eine Westernstadt aufbaute. Schlicht: toll!
Unterbringung für mich war im Hotel. Im Prinzip war das nur ein großer Saal, aber er wurde durch Leinentücher in "Zimmer" zu je 3-4 Personen unterteilt und man schlief in Feldbetten. Für mich voll ok. Vorher von der Orga geäußerte Befürchtungen es könnte kühl werden bestätigten sich nicht. Allein ein Schnarcher, der mich immer an Handy-Vibrationsalarm erinnerte störte mich etwas.
Taverne/Verpflegung:
Es war Vollverpflegung, dass heißt Frühstück (Berge von Rührei und Speck, Brot, Marmeladen, Honig, Wurst, Käse, Würstchen), MIttag (am Samstag was einfaches von Nudeln und Schinken) und warmes Abendessen (Freitag ein dicker Eintopf, Samstag ein üppiges Buffet, natürlich mit riesigem Truthahn, Fleischbällchen, gestampften Kartoffeln, Süßkartoffeln, Gemüsespieße, Preisselbeerbirnen, Brownies mit Sahne uvm.). Extrem lecker, extrem gute Küchencrew! Getränke gab es Wasser und "Whisky" (Eistee) umsonst (man zahlte allerdings mit einer ingame-Währung in Papierdollars, die man vorher bekam) sowie Cola, Bier, Hausmarken-Whiskey (echter Whisky) gegen Silberdollar (ein Euro; noch etwas was total gut klappte: man hatte vorher die Spieler gebeten für echte Währung Ein-Euro-Münzen mitzubringen und so weit ich das sah funktionierte das sehr gut! Kleiner "Kritik"punkt: ich wollte mir die IT-Illusion selbst nicht zerstören. Verlor aber am Freitag Abend ziemlich heftig im Poker meine Papierdollar. Also nahm ich das zum Anlass mehr meiner Silberdollar in Bier zu investieren. Ich hätte vermutlich mal fragen sollen wie man ohne Papierdollar an die nichtalkoholischen Getränke ran kommt. ^^
Plot/Geschehen:
Erstmal vorweg: ich war dort als US-Offizier der Infanterie 1st Lieutenant Samuel James Grey, Sohn eines Maschinenteile-Fabrikbesitzers aus Montpellier in Vermont, stationiert in einem Wüstenfort und beschäftigt mit Kämpfen gegen Indianer und Mexikaner, auf Heimaturlaub und Durchreise, der das Fest zum Anlass nimmt einen Tag länger als ursprünglich geplant in Buffalo Hill zu verweilen. Und es wurde vorher angekündigt, dass es nicht DEN PLOT geben würde. Stattdessen gab es immer viele kleine Ereignisse oder sich steigernde Kumulationen von Geschenissen, die einem nur um so mehr das Gefühl gaben in einer echten Stadt zu leben.
Es gab Stadtrollen, Reisende und sonstige gSC. Ich gehörte zu den Reisenden und wir reisten per Zug an: und ja wir fuhren tatsächlich im Dunkeln mit der parkeigenen offenen Eisenbahn. Natürlich wurden wir direkt in der Eisenbahn überfallen (einige der Reisenden waren Banditen), konnten den Angriff der Banditen aber abwehren.
Mit zum Szenario gehörten ein geschäftstüchtiger Saloonbesitzer, ein jovialer Bürgermeister, ein beschäftigter Richter, sowie ein Frauenbund voll wunderbar moralpredigender Damen der angesehenen Stadtgesellschaft. Andere Reisende waren Doktoren, Sprengmeister auf Jobsuche bei der Eisenbahn, Iren, die einen gestorbenen Verwandten die letzte Ehre geben wollten, Kopfgeldjäger, einfache Cowboys, Marshall mit Sohn (der Sohn war RL weiblich, aber herrlich dargestellt) und vieles mehr.
Nach dem Überfall derart schon mal mit Adrenalin vollgepumpt kamen wir in die Stadt, belegten unsere Zimmer (10 Papierdollar pro Nacht, Wucher!


Während ich also auch Samstag mit irgendwelchen Skeptikern bezüglich unserer wahren Liebe zu tun hatte wurden unterdessen gesuchte Verbrecher erschossen, von einem mutmaßlichen Erbschleicher mit falschen Papieren und Mannhilfe zur Reise gezwungene Damen befreit, ein "Mönch" einer obskuren Gesellschaft erschoss beim Tanz einen Mann, die Drugstorebesitzerin wurde bei der Hochzeit sitzen gelassen (der Sheriff und Verlobte schickte nur einen Brief und seinen Stern zurück so weit ich sah), und der Reverend stellte sofort Rechnungen an die Sitzengelassene. Per Stadtpost.
Außerdem versuchte ein lutheranischer Preacher auf einem Fas zu predigen. Als die katholischen Iren, ihn fortschleppen wollen griff ich ein und befreite ihn. Als man mir dann aber ein "Protestantenschwein!" nachsagte (immerhin ist mein Charakter episkopal

Im Laufe des Tages kam es dann noch zu einer weitaus größeren Massenschlägerei am Rande eines dubiosen Boxwettkampfes auf dem Sandplatz..da holte ich mir mein zweites blaues Auge. Diesmal vor allem durch irgendwelche ehemaligen Grauröcke der Südstaaten, die eine gute Möglichkeit sahen auch mal einen Blaurock ordentlich durchzuwalken, als ich mich anschickte mich schützend vor eine Dame zu stellen. Die Damen im Rund waren übrigens nicht sehr feinfühlig. Es wurde sogar ein Fischverkäufer-Stand geplündert und diese als Waffen verwendet! Meine Zuckerglasflasche brach leider schon am Hals ab und kam nur zu einem wahrlich kurzen Einsatz, als ich sie dem ersten über den Kopf schlug.
Alles wurde übrigens Tagesaktuell, fast stundenaktuell (ungefähr 1 Minute nach der Schlägerei gab es die ersten Extraausgaben) durch Ausgaben und Sonderausgaben der örtlichen Zeitung mit vielen Enthüllungsgeschichten und Kommentaren untermalt (1 Papierdollar das Exemplar) was für großartige Stimmung sorgte, wie der wahren Geschichte über den Reverend, der seine Haushälterin mit 10-15$ pro Tag aushält..jaja Haushälterin, schon klar!
Im weiteren Nachtverlauf musste meine Bardame zwar abreisen, aber nicht ohne dass wir uns Liebesschwüre leisteten..und am nächsten Morgen kam sie verhüllt in den Kleidern einer Dame zurück: sie war während der Fahrt aus der Kutsche ihrer Arbeitgeberin gesprungen, um zu mir zu kommen und sich, noch solange ich die nächsten drei Jahre noch verpflichtet bin, zumindest an einem Ort zu bleiben, wo wir uns regelmäßiger würden sehen können. Ich hoffe auf weitere Buffalo Hills!

In der Nacht noch wurde die leere(!) Bank gesprengt, Täter und Motiv blieben aber in der stark nebligen Nacht verborgen, trotz Vermutungen.
Am nächsten Morgen gab es um 11 Uhr noch eine Messe. Im Saloon. Ja, ihr hört richtig, es wurde tatsächlich durchgespielt! Und zwar völlig durchgängig. Da kam es noch zum Eklat, als der Reverend den lutheranischen Prediger des Gottesdienstes verwies, weil er den falschen Glauben habe. Einige, auch ich, verließen die predigt. Verpassten dabei aber wohl auch, wie der offensichtlich stark betrunkene Priester eine launige Predigt mit zotigen Witzen hielt. Die Iren versuchten noch den Lutheraner in einen Sarg gefesselt abzutransportieren, wurden aber von einigen Bürgern und letztlich dem neuen Sheriff und seinen Deputies gestellt und verhaftet.
Was halt auffiel: keine aus dem klassischen LARP bekannten Dinge wie Magier, keine Beschwörungen, keine Angriffswellen! Und keiner hat sowas vermisst.
Spieler
Ich konnte nie sagen wer Spieler, wer gSC war. Aber durchgängig konnte ich super Spiel mitbekommen. Ich war erst OT, als am Samstag Nachmittag Squaredance mit einigen OT-Leuten aufgeführt wurde. Da war ich einfach raus. Fand ich auch nicht so dolle muss ich sagen. Ansonsten war das Spiel auch Dank der Mitspieler konsequent gut, lustig und nie störend. Natürlich gab es auch zwei Pappnasen, aber über die mögen sich andere auslassen (wie sagte ein Cowboy am Sonntag dazu OT: "Jetzt habe ich Tyron Nightfire auch im Westernlarp kennengelernt!").
Ich selbst wurde wirklich toll in die Runde aufgenommen, wobei ich ja Befürchtungen hatte als Soldat nicht unbedingt positiv gesehen zu werden, einzeln und allein, aber es war wirklich toll! Auch danke für ein bisschen Militärspiel mit dem Major: es tut gut, wenn man nicht völlig allein auf weiter Flur ist. Besonderer Dank meinerseits gilt auch Jo, der Tanzdame, mit der ich wundervolles Spiel hatte!
Fazit:
Ein für mich überragendes Erlebnis, dass ich auf jeden Fall wiederholen möchte!
Ich hoffe ja noch Bilder zu finden.
Ich konnte nie sagen wer Spieler, wer gSC war. Aber durchgängig konnte ich super Spiel mitbekommen. Ich war erst OT, als am Samstag Nachmittag Squaredance mit einigen OT-Leuten aufgeführt wurde. Da war ich einfach raus. Fand ich auch nicht so dolle muss ich sagen. Ansonsten war das Spiel auch Dank der Mitspieler konsequent gut, lustig und nie störend. Natürlich gab es auch zwei Pappnasen, aber über die mögen sich andere auslassen (wie sagte ein Cowboy am Sonntag dazu OT: "Jetzt habe ich Tyron Nightfire auch im Westernlarp kennengelernt!").
Ich selbst wurde wirklich toll in die Runde aufgenommen, wobei ich ja Befürchtungen hatte als Soldat nicht unbedingt positiv gesehen zu werden, einzeln und allein, aber es war wirklich toll! Auch danke für ein bisschen Militärspiel mit dem Major: es tut gut, wenn man nicht völlig allein auf weiter Flur ist. Besonderer Dank meinerseits gilt auch Jo, der Tanzdame, mit der ich wundervolles Spiel hatte!
Fazit:
Ein für mich überragendes Erlebnis, dass ich auf jeden Fall wiederholen möchte!
Ich hoffe ja noch Bilder zu finden.
